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Seit dem zweiten Quartal 2023 hat das australische Unternehmen De.mem Verstärkung. Mit Andreas Hendrik (Harry) De Wit, rückt eine hochrangige Führungskraft in den Aufsichtsrat des Unternehmens. De Wit hat an verschiedenen Standorten auf der ganzen Welt gearbeitet; bis 2021 war er Mitglied des Vorstands von Fresenius Medical Care. Nun wird er De.mem bei der strategischen Entwicklung, dem Vertrieb und Marketing, dem operativen Geschäft und den finanziellen Leistungszielen unterstützen. Im Interview erklärt er, was ihn an seiner neuen Position reizt und über das Potenzial und die Chancen von Dem.em.
Herr De Wit, welche Erfahrungen aus Ihrem bisherigen Berufsleben können Sie jetzt vor allem bei De.mem einbringen?
Ich weiß, was es braucht, um ein relativ kleines Unternehmen auf einige hundert Millionen Umsatz zu bringen. In meinen früheren Funktionen war ich für eine große Anzahl von Übernahmen kleiner Unternehmen verantwortlich, die wir aufgebaut und dann in die größere Organisation integriert haben. Ich bin überzeugt, dass ich dank dieser Erfahrung das De.mem-Managementteam in vielerlei Hinsicht unterstützen kann.
Was reizt Sie besonders an Ihrer neuen Aufgabe?
Am meisten reizt mich der Raum und die Wachstumsmöglichkeit von De.mem und die Tatsache, dass ich zum Erfolg von De.mem beitragen kann. Die „Kreislaufwirtschaft“ und insbesondere der Wassersektor sind eine wachsende Branche. Sauberes Wasser ist eine globale Herausforderung, der zu Recht viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es fühlt sich auch gut an, einen Beitrag zu einer besseren Umwelt zu leisten.
Was sind die ersten Ziele und Ideen, die Sie bei De.mem mittelfristig umsetzen möchten?
Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit dem CEO Andreas Kroell und der Geschäftsführung, um den Erfolg von De.mem fortzusetzen. Neben der Abstimmung über die zukünftige Strategie glaube ich, dass ich mit vielen Kontakten unterstützen kann.
Sie kennen die Branche und die Technologie bereits sehr gut. Wo sehen Sie das größte Potenzial für De.mem?
Die Herausforderung besteht darin, dass die Möglichkeiten vielfältig und breit gefächert sind und dass De.mem sehr zielgerichtet vorgehen muss. Am interessantesten sind zunächst die Bereiche, in denen wir Folgeaufträge generieren und eine starke Basis für weiteres Wachstum schaffen können. Das ist es, was De.mem tut bzw. bereits getan hat. Von dieser Position aus können wir weitere Wachstumsmöglichkeiten mit ähnlich attraktiven Margen erschließen.
Wo sind die Ansatzpunkte für weitere Verbesserungen?
De.mem hat bereits einen großen Stammkundenstamm unter großen Industrieunternehmen und Unternehmen, die an mehreren Standorten tätig sind, aufgebaut. Dies dient als fantastische Referenz für die weitere Expansion und bringt starke Wachstumschancen Bereich des bestehenden Kundenstamms.
Könnte De.mem in Zukunft auch im Gesundheitssektor aktiver werden? Und wenn ja, wo sehen Sie die Chancen?
Der Gesundheitssektor ist ein riesiger und attraktiver Markt, da die Vorschriften für Abwasser und Wasserwiederverwendung weltweit strenger werden. In Kliniken und Krankenhäusern fallen große Mengen an Abwasser an, die vor der Einleitung behandelt werden müssen. Derzeit konzentrieren wir uns noch nicht auf dieses Segment, da wir unsere Basis in anderen Bereichen wie Bergbau, Lebensmittel und Aromen, Freizeit und Hotels und anderen Branchen erfolgreich stärken. Unsere Technologien – insbesondere unsere Membranen – eignen sich jedoch gut für viele Anwendungen im Gesundheitsbereich.
Gibt es neue Ideen für Kooperationen mit anderen Unternehmen?
De.mem arbeitet bereits mit einem kanadischen Partner, einer Gruppe namens Purafy, zusammen, über die wir unsere Membrantechnologie auf dem nordamerikanischen Markt für Haushaltswasseraufbereitung einführen wollen. Weitere Kooperationen könnten sich auf bestimmte Länder oder Regionen beziehen, z. B. in Asien, wo oft ein starker lokaler Partner benötigt wird, um Zugang zu Kunden zu erhalten, oder auf bestimmte Anwendungen und Märkte, wie z. B. Anwendungen im Gesundheitswesen.
Inwieweit ist der ESG-Fokus von De.mem hilfreich für die weitere Entwicklung des Unternehmens?
Der ESG-Fokus ist für De.mem extrem wichtig, da wir die Expertise haben, vielen Kunden bei der Einhaltung von ESG-Verbesserungen zu helfen. Weltweit nimmt der regulatorische Druck zu, was wiederum neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet.
Für Investoren ist De.mem eine interessante Gelegenheit, da das Unternehmen alle ESG-Kriterien erfüllt. Unsere Membranen ermöglichen eine umweltfreundliche Wasserreinigungsmethode mit geringem Energie- und Chemikalienverbrauch; die Filter für die Wasseraufbereitung in Haushalten tragen dazu bei, den Plastikmüll aus abgefülltem Wasser zu reduzieren.
Herr De Wit, vielen Dank für diesen Einblick und das Gespräch!
Sie möchten auf dem Laufenden gehalten werden zu De.mem? Schreiben Sie einfach eine Email an Eva Reuter: e.reuter@dr-reuter.eu mit dem Stichwort: De.mem und wir nehmen Sie auf den Verteiler.
De.mem
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Dr. Reuter Investor Relations – Verstärkung mit internationaler Expertise
auf News Informieren publiziert am 12. Juli 2023 in der Rubrik Presse - News
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