• Wie auch immer das detaillierte Geschäftsergebnis für 2020 aussieht, das Frequentis am 7. April präsentieren wird, zeichnete sich bereits bei den Halbjahreszahlen eines ab: die Coronapandemie hat auf die Umsatzentwicklung keinen negativen Einfluss. Vielmehr verbesserten sich sogar Auftragseingang wie auch Auftragsstand.

    Die sicherheitskritischen Kommunikationssysteme, die das im Jahr 1947 gegründete Wiener Unternehmen entwickelt und verkauft, werden auch in wirtschaftlichen Krisenzeiten installiert und instandgehalten. Den engen Austausch mit den Kunden hat die Coronakrise, so ist vom Management zu hören, nicht beeinträchtigt, denn Frequentis hat das Marketing auf virtuelle Demoräume und Webinare umgestellt. Und auch bei der Abnahme von Projekten führte das Unternehmen angesichts der Reisebeschränkungen ein digitales Procedere ein. Zugleich machen sich die eingesparten Reisekosten beim Konzernergebnis positiv bemerkbar.

    Zum Kern der Produktpalette zählt die neue multimediale Plattform 3020 LifeX. Über seine modulare Bedienoberfläche agiert das System als digitale Schnittstelle für verschiedene Kommunikationskanäle und baut in Millisekunden Verbindungen auf. Diese Kommunikationstechnik soll in Zukunft auch für 5G-Technologie in Sicherheitsbereichen nutzbar sein.

    Mit der Bayerischen Polizei hat Frequentis hier mit der Endabnahme im Februar ein Prestigeprojekt abgeschlossen. Konkret ging es darum, für die insgesamt neun Einsatzzentralen der regionalen Verbände und ihren mehr als 43 000 Mitarbeitern eine standardisierte Infrastruktur für die Sprachkommunikation zwischen Notruf, Polizeifunk und Telefonverbindungen zu schaffen. Die Zusammenarbeit startete im Frühjahr 2014, als der Freistaat Bayern damit begann, sein BOS-Digitalfunknetz aufzubauen. Die Techniker und Softwareingenieure von Frequentis entwickelten hier eine modulare Software, welche alle Kommunikationsstellen verknüpft und auf jedem Endgerät verwendbar ist.

    Die erste Feuerprobe bestand das System im Juni 2015 auf dem G7-Gipfel im oberbayerischen Schloss Elmau. Für die reibungslosen Ablauf der Kommunikation erhielt Frequentis ein Jahr später in London den Critical Communications Award. Zugleich wurde 3020 LifeX zum Kommunikationsstandard der bayerischen Polizei ausgebaut. Mit der Installation in der letzten regionalen Einsatzzentrale im Dezember 2020 fand das mehr als sechsjährige Prestigeprojekt seinen Abschluss.

    Die Digitalisierung aller Kommunikationskanäle hat zur Folge, dass sich Frequentis immer mehr zum Softwareunternehmen wandelt. Wir begleiten die Transformation unserer Industrie aktiv, erläutert Frequentis-Vorstandschef Norbert Haslacher. Vor allem in unserem Geschäftsfeld Öffentliche Sicherheit und Transport werden verstärkt reine software- und private-cloud-basierte Lösungen nachgefragt und betrieben. Für Frequentis kommt es jetzt darauf an, über den Mix aus Software und den damit verbundenen margenstarken Serviceleistungen einen weiteren Schub auf der Ertragsseite umzusetzen.

    Lassen Sie sich in den Verteiler für Frequentis eintragen. Einfach eine Email an Eva Reuter: e.reuter@dr-reuter.eu mit dem Hinweis: Verteiler Frequentis.

    Frequentis AG
    ISIN: ATFREQUENT09
    www.frequentis.com
    Land: Österreich
    Marktkapitalisierung: 289,5 Mio. Euro
    Kurs (Xetra): 21,80 Euro
    52W Hoch: 22,20 Euro
    52W Tief: 14,70 Euro

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    Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.

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    Dr. Reuter Investor Relations: Der digitale Kurier – Wie das Wiener Unternehmen Frequentis die Kommunikationssysteme von Behörden ins Zeitalter der Digitalisierung führt.

    auf News Informieren publiziert am 29. März 2021 in der Rubrik Presse - News
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