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Mit dem neuen Inflation Reduction Act subventioniert die US-Regierung nicht nur grüne Technologien, sondern sorgt auch für einen scharfen Wettbewerb um kritische Rohstoffe wie Lithium. Europa könnte hier ins Hintertreffen geraten. Profiteure dieses aufkommenden Konkurrenzkampfes sind Unternehmen wie Arcadia Minerals, die Lithiumvorkommen in Ländern besitzen, die sowohl für die USA wie für Europa von Interesse sind.
America first, gilt auch unter Präsident Joe Biden. Und so konkurrieren die USA nicht nur mit China um wichtige Rohstoffe, sondern auch mit Europa. Besonders deutlich ist dies wieder in diesen Tagen geworden, da Europa und die USA vor einem neuerlichen Handelskrieg stehen. Diesmal geht es auch um Lithium, der Stoff, aus dem die Batterien von Smartphones, Laptops und Elektroautos sind. Der inzwischen 80-jährige will grüne Technologien in den Vereinigten Staaten nämlich mit Milliarden subventionieren. Davon sollen aber vor allem einheimische Unternehmen profitieren. So erhalten Käufer von Elektroautos laut dem Inflation Reduction Act künftig bis zu 7.500 US-Dollar. Dies gilt allerdings nur für Fahrzeuge mit einem Verkaufspreis unter 55.000 US-Dollar. Bei Trucks und SUV gilt eine Obergrenze von 80.000 US-Dollar.
Die Hälfte der 7.500 US-Dollar gibt es allerdings nur dann, wenn alle Teile des Fahrzeugs in den USA produziert wurden. Das benachteiligt all jene Unternehmen, die ihre Elektroautos in die Staaten exportieren und löst nicht nur in Europa Bedenken aus. Es lohnt sich also, Produktion zu verlagern.
Das Gesetz sorgt aber auch für eine Verknappung des Angebots an Rohstoffen aus den USA. Denn die zweite Hälfte des vollen Subventionsbetrags gibt es nur dann, wenn auch große Teile der Batterie in den USA produziert wurden. Vor allem dürfen keine Rohstoffe aus bestimmten Ländern darin verbaut werden. Somit wären ausländische Unternehmen gezwungen, nicht nur das Auto in den USA zusammen zu bauen, sondern auch die Rohstoffe aus den USA und befreundeten Staaten zu besorgen. Der Konkurrenzkampf wäre kaum zu gewinnen, schon gar nicht auf kurze Sicht.
Das bedeutet aber auch, dass der Wettbewerb um Lithium und Co. vor allem mit Europa angeheizt wird. Denn auch auf dieser Seite des Atlantiks besteht schon aus geopolitischen, aber auch oft aus umwelttechnischen oder sozialen Gründen, der Druck, nur aus bestimmten Ländern Rohstoffe zu beziehen. Die Folge ist klar: Unternehmen müssen sich auf einen harten Wettbewerb um Rohstoffe aus soliden und sicheren Jurisdiktionen einstellen.
Dazu kommt, dass auch China, der mit Abstand größte Elektroautomarkt der Welt, schon heute etwa zwei Drittel seines Lithiumbedarfs durch Importe deckt. Zudem haben die Chinesen mit Batterieriesen wie CATL die mit Abstand größten Kapazitäten aufgebaut. Nun stehen also Europas Autohersteller vor einer großen Herausforderung.
Profiteure dieses Konkurrenzkampfs sind Unternehmen, die ihre Lithium-Vorkommen in Ländern haben, die von den USA, Europa und China als befreundet angesehen werden. Dazu zählt auch Namibia. Dort ist auch Arcadia Minerals aktiv. Die Australier haben sich mit Bitterwasser ein attraktives Lithium-Vorkommen im Südwesten Afrikas gesichert. Im August veröffentlichte Arcadia zuletzt eine Ressourcenstudie für Bitterwasser, die ein Wachstum von 560 Prozent zeigte. Bitterwasser umfasst nun 286.909 Tonnen Lithiumkarbonat (Li2CO3). Der Erzkörper ist aber erst in Teilen erforscht und bietet die Chance, die Ressource noch deutlich zu vergrößern. Das Ziel des Unternehmens ist es, ein Lithiumprodukt zu bieten, dass Produkte in Batteriequalität liefern kann.
Den nächsten Schritt dahin hat Arcadia Minerals dann vor wenigen Wochen gemacht. Da zeigte das neue Explorationsprogramm, dass signifikante geophysikalische Anomalien vorliegen, die auf hochgradig leitfähige, lithiumreiche, wässrige Solebecken hinweisen. Somit scheint sich zu bewahrheiten, dass Bitterwasser das Potenzial zu einem großen Lithium-Vorkommen hat. Die Aktie von Arcadia Minerals konsolidiert aktuell leicht unter den Spitzenkursen aus dem August. Mit Blick auf weitere Bohrergebnisse besteht hier erhebliches Potenzial dafür, dass die Jahreshöchstkurse in den kommenden Monaten fallen könnten.
Arcadia Minerals
ISIN: AU0000145815
WKN: A3C7FG
www.arcadiaminerals.global
Land: Australien / NamibiaDisclaimer/Risikohinweis
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Dr. Reuter Investor Relations zu Arcadia Minerals: Lithium: Der Kampf um die Vorkommen hat schon begonnen!
auf News Informieren publiziert am 30. November 2022 in der Rubrik Presse - News
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